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Van Volxem

Das deutsche Weingut Van Volxem verfügt als ehemaliges Klosterweingut der Luxemburger Jesuiten  bereits seit dem frühen 18. Jahrhundert über große Parzellen in den Kernanlagen der bedeutendsten Wiltinger Weinberge wie "Scharzhofberger", "Kupp" und "Gottesfuss".

Vinum 2019 - 4,5 Sterne - "Winzer des Jahres" | Wein-Plus - 5 Sterne - "Erzeuger von Weltklasse" | Gault Millau 2018: 4 Trauben "Wow - einfach nur wow! Was Van Volxem im Jahrgang 2016 abgeliefert hat, begeistert, fasziniert, macht sprachlos. [...] Großes Kino!"  | Eichelmann 2018 - 4 Sterne | FAZ:  "Fast nirgends gibt es so elegante, frische, leichtfüssige Meisterwerke zu fairen Preisen wie bei Van Volxem."  | Manfred Klimek (Die Welt): "Die beste Kollektion Großer Gewächse aus 2011 von der Mosel!" | Falstaff: Winzer des Jahres 2012 

1999 wurde das Gut Van Volxem von Roman Niewodniczanski erworben und in der Zwischenzeit umfangreich restauriert sowie um zahlreiche Spitzenlagen erweitert. Sämtliche Lagen des Weinguts Van Volxem zählen nach der preußischen Lagenklassifikation von 1868 zu den beiden Klassen höchster Güte. 98% davon sind mit Riesling bepflanzt. Das durchschnittliche Rebenalter im Weingut Van Volxem liegt bei 40 Jahren. Im frühen 19. Jahrhundert waren die Weine des Weingutes Van Volxem teurer und begehrter, als so manch großes Bordeauxgut der Neuzeit.
Erklärtes Ziel des jungen, um den Kellermeister Dominik Völk erweiterten, Teams von Van Volxem ist es, mit einem konsequenten Qualitätsstreben an das frühere Renommée dieses Wiltinger Traditionsgutes anzuknüpfen. Aus den umweltschonend bewirtschafteten Schiefersteillagen entstehen auf Basis niedrigster Erträge außerordentlich extraktreiche, mineralisch finessenreiche Weine mit einer opulenten Rieslingfrucht, eindeutigem Lagenprofil und großem Reifepotenzial.

Nicht nur wir sind von Van Volxem begeistert - der Eichelmann 2010 urteilt: "Weltklasse!"

WeinPlus zu den Van Volxem 2010er Weinen:
"Auch heute ist die Zahl der herausragenden Rieslinge von der Mosel noch klein, aber es ist schon erstaunlich, welches Niveau die besten von ihnen inzwischen erreichen. Bereits im zweiten Jahr hintereinander stammen einige der feinsten Großen Gewächse des Landes aus diesem Gebiet. ... Der überragende Wein in diesem Jahr stammt vom Weingut Van Volxem. Trotz seiner Konzentration verfügt der Scharzhofberger "Pergentsknopp" (96/100) über eine außergewöhnliche Spannung und Rasse und zugleich über ein filigranes Spiel, wie man es fast nur an der Saar findet. ... Sieht man sich die anderen Grossen Gewächse von Val Volxem an, die allesamt zur Spitze Deutschlands gehören, drängt sich der Schluss auf, dass das Potential der Saar für große trockene Rieslinge viel zu lange unerkannt geblieben ist."
Weinwirtschaft 1/2011: "Van Volxem Saar Riesling Weißwein des Jahres in Deutschland"
Deutschlands Weine: "Van Volxem, das mit wenigen Jahrgängen schon zu den besten Weingütern in Deutschland zählt (4,5 von 5 Sterne).

Van Volxem zum Wein-Jahr 2011

Wiltingen/Saar im November 2011
2011 - ein sa(ar)genhafter Jahrgang an der Saar


Die klimatischen Bedingungen an der gewohnt kühleren Saar waren in 2011 so gut wie selten zuvor: Auf ein sommerlich heißes Frühjahr mit perfekter Blüte folgte ein für unsere kargen Schiefersteillagen herrlich regenreicher Sommer, gefolgt von einem nicht enden wollenden "Goldenen Herbst" mit sonnenreichen Tagen und kühlen Nächten. Das gänzliche Ausbleiben von Regen-, Sturm- oder Hagelereignissen erlaubte es uns bereits ab Ende September ohne die sonst herbsttypische Hektik, Steilhang für Steilhang mehrfach von Hand selektiv vorzulesen. Dies ermöglichte unseren 45 bienenfleißigen Erntehelfern, sämtliche Trauben im Zustand der physiologischen Vollreife zu ernten. Schon die Früchte für die Gutsweine Schiefer und Saar Riesling begeisterten dank moderater Erträge (Gutsschnitt ca. 54 hl/ha) mit expressiver Aromatik reifer Pfirsische, Aprikosen, Maracujas und Papayas. Dank der kühlen Nächte blieb auch die weitgehend aus hochwertiger Weinsäure bestehende Säurestruktur der Trauben erhalten, was für den späteren Trinkspaß der Weine von außerordentlich grosser Bedeutung ist. Auch die für die Struktur und das Mundgefühl der späteren Weine elementaren Extraktwerte sind erfreulich hoch, was den üppigen Regenfällen der Sommermonate zu verdanken ist.

Der Abschluss der Ernte der 2011er erfolgte 5 Wochen nach Beginn der Vorlese am 03. November bei schönstem Herbstwetter im Wawerner Goldberg. Dank der Oktoberfröste hatten die Trauben in den letzten Wochen nochmals an Aroma zugelegt. Die goldgelben, auch Anfang November noch immer zu 98% gesunden Rieslingbeeren waren von einem Aromenreichtum, wie wir es bisher selten erlebt haben. Glücklicherweise lag auch in der Grand Cru-Lage Goldberg das Mostgewicht bei "nur" knapp 100 Grad, perfekt für hoch aromatische, geschmacklich trockene Rieslingweine mit moderatem Alkoholgehalt.

Das kontinuierlich trockene Wetter der letzten Wochen hat die wenigen Botyrytistrauben dieses Herbstes bilderbuchhaft zu hoch aromatischen Rosinen eintrocknen lassen. Die Folge sind Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen in einer geradezu sensationellen Qualität. Auch Egon Müller, der die in der 200jährigen Geschichte des Scharzhofs bisher höchsten Mostgewichte vermeldet, spricht von einem "sagenhaften Jahr". Aufgrund der quer durch alle Lagen und Geschmacksprofile sensationellen Qualitäten trauen wir uns auf Van Volxem, den 2011er auf eine Stufe mit den inzwischen legendären Saar-Jahrgängen 1911, '21, '59, und '71 zu stellen. Die in diesen Tagen in den Fässern im Keller beginnende natürliche Vergärung wird zeigen, ob unsere extrem hohen Erwartungen erfüllt werden...

Interview mit van Volxem zum Wein-Jahr 2011

Kann sich der 2011er in die Tradition der legendären "Elfer" von 1811 und 1911 einreihen?
Bitte lesen Sie dazu den entsprechenden Herbstbericht.

Wenn Sie die Jungweine probieren – welcher sticht für Sie ganz besonders heraus?
Das in diesen Tagen Besondere am Jahrgang 2011 ist für uns aus Winzersicht, dass bereits die gärenden Moste einen schier unglaublichen Aromenreichtum widerspiegeln. Ich rechne daher bereits an den Gutsweinen mit außergewöhnlich duftigen Weinen mit tollen Aromen von Sommerblüten bis hin zu expressiven exotischen Früchten.

Welcher Wein hatte das höchste Mostgewicht?
Unsere Scharzhofberger Trockenbeerenauslese liegt irgendwo oberhalb von 250 Grad. Das Mostgewicht ist aber nur sehr unzureichend ein Gradmesser für die Güte eines Weines. Wir sind sehr froh, dass die Mostgewichte, die durch die Bank bei uns zwischen 90 und 100 Grad liegen, zumindest bei den trockenen Weinen in der Regel UNTER 100 GRAD sind!!! Ansonsten wäre bei den durchgegorenen Weinen der Alkoholgehalt zu hoch, was den fertigen Weinen wiederum viel von ihrer Trinkfreude nehmen würde.

Wiltingen im Februar 2012
Jahrgang 2011 – Freudentaumel auf Van Volxem


Der Herbst 2011 bot ideale Voraussetzungen. So waren die klimatischen Bedingungen an der gewohnt kühleren Saar so gut wie selten zuvor: Auf ein sommerlich heißes Frühjahr mit perfekter Blüte folgte ein für unsere kargen Schiefersteillagen herrlich regenreicher Sommer, gefolgt von einem nicht enden wollenden „Goldenen Herbst“ mit sonnenreichen Tagen und kühlen Nächten.

Das gänzliche Ausbleiben von Regen-, Sturm- und Hagelereignissen erlaubte es uns bist Mitte November ohne die sonst herbsttypische Hektik, Steilhang für Steilhang mehrfach von Hand selektiv zu lesen und Trauben von perfekter physiologischer Reife zu ernten. Schon die Früchte für die Gutsweine Schiefer und Saar Riesling begeisterten dank moderater Erträge (Gutschnitt ca. 54 hl/ha) mit expressiver Aromatik reifer Pfirsiche, Aprikosen, Maracujas und Papayas.
Dank der ab August kühlen Nächte blieb auch die weitgehend aus hochwertiger Weinsäure bestehende natürliche Säurestruktur der Trauben erhalten. Dies wird für den späteren Trinkspaß der Weine von außerordentlich großer Bedeutung sein. Aufgrund der quer durch alle Lagen und Geschmacksprofile sensationellen Qualitäten trauen wir uns auf Van Volxem, den 2011er auf eine Stufe mit den inzwischen legendären Saar-Jahrgängen 1911, '21, '59 und '71 zu stellen.

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