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Weißwein

Weißwein wird in der Regel aus dem Saft heller Weintrauben hergestellt. Der sogenannte Most wird hierzu gleich nach dem Pressen der Trauben vergoren. Die besten Weißweine entstehen in vergleichsweise kühlen Weinregionen. Beispielsweise am Rhein, an der Loire oder im Burgund. Sie reichen geschmacklich von knochentrocken bis hin zu edelsüß und erfreuen mit einem großen Spektrum an Aromen. Entdecken Sie hier eine fein abgestimmte Auswahl von Weißweinen aus den besten Weinregionen weltweit.

Mehr über Weißwein erfahren

Wie wird Weißwein hergestellt?

Weißwein wird in erster Linie aus hellen, also weißen, Rebsorten gewonnen. Das ist aber kein Muss, denn im Unterschied zum Rotwein wird bei der Herstellung von Weißwein nur der Saft der Trauben vergoren. Da sich die farbgebenden Pigmente ausschließlich in der Beerenschale befinden, kann ein weißer Wein also auch aus einer roten Rebsorte entstehen.

Auch bei der Herstellung von Weißwein werden die Trauben zunächst von Stielen und Kämmen befreit. Dann kommt aber auch der entscheidende Unterschied zum Rotwein: Die Trauben werden gepresst und ohne Schale weiterverarbeitet. Bei dem dadurch entstandenen Most wird zumeist auf eine Maischestandzeit verzichtet. In der Regel wird er über Nacht vorgeklärt oder mit der Zentrifuge von unerwünschten Partikeln befreit. Nun folgt die Aromabildung, die üblicherweise in Fässern oder speziellen Tanks realisiert wird. Oft gestaltet sich die Lagerung in den beliebten Barriques als problematisch, denn wird der Weißwein überlagert, verliert er schnell seinen gewünschten Charakter und schmeckt zu holzlastig. Ist die Reifung im Fass abgeschlossen, bedürfen viele Weißweinsorten einer zusätzlichen Reifeepisode in der Flasche. Nur so kann sich ihr volles Aroma entfalten.

Im Vergleich zur Herstellung eines Rotweines ist der Prozess der Kelterung von Weißwein technisch aufwändiger. Das anzustrebende Gleichgewicht der Parameter Alkoholgehalt und Säure lässt dem Winzer nur wenig Handlungsspielraum. Ab 1960 wurden jedoch eine Vielzahl technischer Neuerungen eingeführt, die diesen Prozess erleichtern sollen. So ist es inzwischen sogar möglich, auch in warmen Ländern trockene Weißweine mit ordentlich Frische und Frucht herzustellen. In Kalifornien und Australien wurde die sogenannte gekühlte Gärung entwickelt. Bei ihr gärt der Traubensaft unter anaeroben Bedingungen bei einer Maximaltemperatur von 18°C. Durch dieses Verfahren können sowohl die Säuren als auch die Fruchtaromen der Trauben bestens im Weißwein beibehalten werden.

Welche sind die bedeutendsten weißen Rebsorten?

Egal, ob Rot oder Weiß, am Weinland Frankreich führt kein Weg vorbei. So stammen auch einige der begehrtesten Weißweine ursprünglich aus dem Land der Grande Nation.

Sauvignon Blanc

So wird der eher spritzige Sauvignon Blanc aus dem Bordelais inzwischen weltweit angebaut und erfreut sich größter Beliebtheit.

Chardonnay

Aus dem Burgund hat es allen voran der Chardonnay durch seine hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Terroirs geschafft, auf dem ganzen Globus Fuß zu fassen. Sein typisches Walnuss-Aroma macht ihn für die einen zum König der Weißweine, während er sich für andere auf die berüchtigte ABC-Formel reduzieren lässt: Anything But Chardonnay. Ein Ausspruch, der durch den amerikanische Wein-Journalismus der frühen 90er Jahre geprägt wurde.

Pinot Gris

Der Pinot Gris, hierzulande als Grauburgunder bekannt, polarisiert hingegen weniger: Sein voller, frischer und diskret fruchtiger Charakter ist deutlich gefälliger. Der Pinot Gris stammt aber ursprünglich aus Italien und heißt dort Pinot Grigio.

Italienische und spanische Spezialitäten

Auch wenn Rotweine in il bel paese deutlich prominenter vertreten sind, lassen sich auch hier in vielen Regionen tolle Weißweine finden: Vom facettenreichen Friulano aus dem Friaul bis hin zum körperreichen Grechetto aus der Toskana. Auch die kräftigen, vollmundigen Weißweine aus Spanien, Albariño sowie Verdejo, wollen wir an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen.

Welcher Weißwein ist in Deutschland beliebt?

Mit einem eher kühlen Klima ist Deutschland ein klassisches Weißweinland. Hierzulande liegt der Fokus auf der Rebsorte Riesling, die so manches deutsches Anbaugebiet fast ganz für sich beansprucht. Vor allem im Moseltal gibt es weltberühmte Riesling-Gebiete, aber auch im Mittelrhein fühlt sich der Riesling wohl.

Deutsche Riesling-Winzer produzieren mit enormer Erfahrung die spritzigsten, saubersten, filigransten und leichtesten Riesling-Weine weltweit. So zählten Rieslinge aus Deutschland in jüngster Vergangenheit regelmäßig zu den begehrtesten und teuersten weißen Tropfen der Welt. Aber Deutschland kann noch mehr als Riesling: Auch Müller-Thurgau, Grau- und Weißburgunder sowie Silvaner sind in erstklassiger Qualität repräsentiert.

Was hat Weißwein mit Schaumwein zu tun?

Der größte Anteil von Schaumweinen wird aus weißen Rebsorten hergestellt. Hier besteht die Besonderheit darin, dass die Kohlensäure, die während der Gärung entsteht, in Lösung gehalten wird. Öffnet man dann die Flasche, kann die Kohlensäure entweichen, es entsteht das Schäumen des Weins im Glas.

Weißweine bei Belvini

Die ganze Vielfalt des Weißweins finden Sie in unserem Online-Shop repräsentiert. Verschaffen Sie sich einen Überblick über unser umfangreiches Spektrum an feinen Weißweinen. Für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel ist da etwas dabei. Greifen Sie auf altbewährte Weißweine zurück oder probieren Sie einfach ganz was neues. Viel Vergnügen!

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