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Scheurebe

Die Scheurebe ist eine erfolgreiche deutsche Neuzüchtung aus der Bukettraube und dem Riesling. Die weiße Rebsorte ist nach ihrem Züchter, Georg Scheu, benannt und wurde 1916 erstmals in Alzey (Rheinhessen) gezüchtet. Die Scheurebe bringt interessante Weissweine hervor, die nachhaltig, fruchtig und rassig im Geschmack sind. Scheurebe Weine erinnern an schwarze Johannisbeeren und Grapefruit. Die Weine sind zart und bouquetbetont mit einem typischen Cassis-Duft. In schlechten Jahren weisen Scheurebe Weine spitze Säure, einen grasigen Geschmack und ein aufdringliches Bukett auf. Die Lagerfähigkeit der Weine ist gut. Die Scheurebe dient der Herstellung von Süß- oder Dessertweinen.


In Deutschland beträgt die Rebfläche der Scheurebe rund 1.700 Hektar (2008), so hat die Rebe in den letzten zehn Jahren fast die Hälfte ihre Rebfläche eingebüßt (1999=3.126 ha). In Österreich wird die Rebe mit Sämling 88 bezeichnet und nimmt dort nur eine minimale Fläche ein. Aus der Scheurebe werden in Österreich herausragende edelsüße Weine gekeltert.

Die genetische Abstammung der Scheurebe galt lange als ungeklärt. Ursprünglich nahm man an, sie sei aus Silvaner und Riesling entstanden. (Das glaubte auch der Züchter selbst.) Durch DNA-Analyse wissen wir heute: Georg Scheu kreuzte den Riesling mit der Bukettraube - welche wiederum im 19. Jahrhundert von Sebastian Englerth aus Silvaner und Trollinger gekreuzt wurde.

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