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Mendoza

Mendoza: das ist spektakuläre Kulisse, schneebedeckte Anden und vor allem das Wein-Herz Argentiniens. Mendoza ist bei weitem das größte und bedeutendste Anbaugebiet der Wein-Wirtschaft von Argentinien. Mendoza besteht aus fünf Wein-Regionen mit einer Gesamtgröße von 144.000 Hektar. Die fünf Gebiete Nord-Mendoza, das Hochgebiet des Río Mendoza, Ost-Mendoza, Valle de Uco und Süd-Mendoza liefern zwei Drittel der Weine des Landes.

Mendoza – Wein-Trendsetter Argentiniens
Mendoza ist das Wein-Zentrums Argentiniens und dementsprechend kommen von hier die Trends für Wein aus Argentinien. Es werden natürlich die dunklen Weissweine aus Criolla und Cereza angebaut, hinzu kommt aber ein immer größerer Anteil von hochwertigem Rotwein. Dieser wird vor allem aus der Malbec-Traube erzeugt. Der Malbec kann durch die lange Reife in Mendoza durch Konzentration, Tiefgründigkeit und Eleganz punkten. Durch die Qualität des Malbecs kann der Cabernet Sauvignon Wein sich nur schwer etablieren.
In Mendoza wird weiterhin ein großer Teil des Weissweins nach der klassischen Methode der Flaschengärung zu Schaumwein verarbeitet. Dieser wird von den Argentinier als „Champán“ bezeichnet.

Wein-Geschichte
Schon die Siedler des 16. Jahrhunderts erkannten das Problem von Mendoza: Trockenheit. Die Landwirtschaft in dieser trockenen Gegend war somit ohne künstliche Bewässerung nicht denkbar. Es wurde ein raffiniertes, durchdachtes Bewässerungssystem entwickelt. Dieses zählt noch heute zu den besten und leistungsfähigen der Welt.

Die Herausforderungen des 16. Jahrhunderts gilt es noch heute zu meistern. Selbst in der Provinzhaupstadt Mendoza wird offensichtlich welche enormen Herausforderungen der Wein-Bau überwinden muss: quer durch das Stadtzentrum ziehen sich zum Teil offene Bewässerungskanäle. Mit diesen wird das Wasser auf die landwirtschaftlichen Nutzflächen der Regionen geleitet. Nur mit dieser umfangreichen und aufwändigen Bewässerung ist der intensive Wein-Bau in Mendoza möglich. Das Wasser kommt aus den Anden ins Tal und wird genutzt, um die Rebflächen regelmäßig zu überfluten. Nur so erhalten die Rebpflanzen die lebenswichtige Feuchtigkeit. Zu den ursprünglichen Bewässerungssystemen kommt in den letzten Jahren in Mendoza immer mehr das aufwändige und kostspielige Tropfbewässerungssystem.

Im Norden der Wein-Region Mendoza befinden sich die Reben zwischen 600 und 700 Metern Höhe. Das Wasser für die Bewässerungsysteme kommt aus dem Fluss Mendoza und einer Vielzahl von Tiefbrunnen. Die Böden des Nordens sind tiefgründig, teilweise auch steinig. Aufgrund des guten Wasserabzug sind ideale Bedingungen für den Wein-Bau gegeben. Im Sommer ist es durchschnittlich um 25 Grad Celsius warm.

Das Wein-Gebiet zwischen zwischen Junin und Santa Rosa wird vom Fluss Tunuyán mit Wasser versorgt, die Temperaturen sind mit denen von Nord-Mendoza vergleichbar.
Die Bezirken San Rafael und Alvear, sprich der Süden von Mendoza, wird durch die Flüsse Atuel und Diamante mit Wasser versorgt. Die Wein-Berge befinden sich auf einer Höhe von 450 bis 850 Metern. Der Boden ist kalkhaltig und überwiegend Schwemmland. Im Sommer ist es etwas kühler als im Norden, die Durchschnittstemperatur beträgt dann 22 Grad Celsius.

Das Uco-Tal ist etwas besonderes. Hier wachsen Reben in einer Höhe von 800 und 1200 Metern über dem Meeresspiegel. Mit der Höhe kommen auch niedrige Durchschnittstemperaturen im Sommer, etwa 15 Grad Celsius. Aufgrund dieser Kühle ist das Uco-Tal das ideale Gebiet für die Herstellung feinster Weissweine.
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