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Kanton Wallis

Wein aus dem Kanton Wallis
Der Kanton Wallis ist eine Wein-Region im Südwesten der Schweiz. Im Kanton Wallis, in dem sowohl deutsch als auch französisch gesprochen wird, leben rund 312.000 Menschen. Der Kanton Wallis befindet sich vollständig in den Alpen. Mit ca. 5.300 Hektar Rebfläche ist der Kanton Wallis der größte Schweizer Weinbaukanton. Auf einer Höhe von 460 bis 630 Meter oder aber auch noch höher zieht sich das Tal gut 50 Kilometer lang. Die Reben breiten sich im Kanton Wallis auf sanften Anhöhen oder auf atemberaubenden Terrassen mit meterhohen Wein-Bergmauern am Genfer See aus. Trotz Höhe herrschen hier optimale Reifebedingungen vor, da Föhn und Sonne einen starken Einfluss ausüben. Probleme gibt es jedoch durch oft vorherrschende Trockenheit. Daher helfen die Winzer im Kanton Wallis zumeist mit Bewässerung nach.

Wein-Gebiete im Kanton Wallis
Geografisch wird die Wein-Region in drei Teile gegliedert: ein kleineres Gebiet zwischen Genfer See und dem Rhône-Knie bei martigny im Unterwallis. Das Zentrum des Wein-Baus befindet sich am rechten Rhône-Ufer von Martigny bis Leuk. Hier gibt es die unterschiedlichsten Bodenarten. In Martigny und Fully haben die Böden wenig Kalk. In Leytron und Chamoson gedeihen die Trauben auf Schuttkegeln. Schieferboden gibt es rund um Sions, dem Hauptort im Kanton Wallis. Wiederum lehmarme, aber dafür kalkreiche Böden sind von Salgesch bis Leuk zu finden. Die Oberwallis, dem Teil, in dem deutsch gesprochen wird, ist für den Weinberg in Visperterminen berühmt. Hier liegen die Rebhänge in bis zu 1.100 Meter Höhe. Der „Gletscherwein“ wird jedoch nicht im Oberwallis angebaut, sondern stammt aus dem Val d'Anniviers bei Sierre.

Wein-Geschichte
Über viele Jahrhunderte wurde Wein im Kanton Wallis ausschließlich zum eigenen Genuss hergestellt. Erst mit Ende des Zweiten Weltkrieges begann man den Wein auch überregional zu verkaufen. Schnell entwickelte sich ein erster Boom der jedoch in Fehlspekulationen und Übererträgen endete. Auch begann man einen Fehler, indem man Rebhänge am „falschen“ Rhône-Ufer anlegte. Dort sind keine in Richtung Süden ausgerichteten Hänge realisierbar. In den 70er und 80er Jahren stand die Wein-Wirtschaft im Kanton Wallis fast davor, sich in der Massenproduktion zu verlieren.

Kanton Wallis heute
Heute werden über 50 Rebsorten im Wein-Gebiet Kanton Wallis angebaut. Bei den weißen Reben ist der Chasselas die wichtigste Rebsorte (ca. 1.650 ha). Die häufigste Rotweinrebe ist der Pinot Noir (1.836 ha). Über 22.000 Eigentümer besitzen Rebflächen. Trotz alledem konnte sich der Weinbau im Kanton Wallis im letzten Jahrzehnt festigen. Insbesondere die AOC-Regelung, die 1993 in Kraft trat, bekräftigte das Profil der Wein-Region Wallis. Durch die AOC-Regelung wurden einige Grand Cru Bezeichnungen etabliert. Zudem haben die Walliser Winzer ihren Reichtum an autochthonen Rebsorten wiederentdeckt.
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