Durif
Während seiner Suche nach widerstandsfähigeren Klonen der Sorte Peloursin fand er überdurchschnittlich resistente Pflanzen und gab ihnen seinen Namen.
Mittlerweile wurde allerdings durch Genanalysen belegt, dass Durif eine spontane Kreuzung aus den Sorten Perloursin und Syrah ist.
Verbreitet ist Durif heute vor allem in der Neuen Welt, hauptsächlich in Australien und Kalifornien, aber auch in Israel und in ihrer Heimat Frankreich.
Aufgrund ihrer dicken Schalen liefern Durif-Beeren ausgezeichnetes Ausgangsmaterial für farb- und tanninstarke Weine. Ebenso fällt die kräftige Säure der Weine auf.
Die Aromen bei Weinen aus Durif erinnern an Heidelbeeren und Pflaumen, die meist von Kräuter- und Würznuancen nach schwarzem Pfeffer begleitet werden.