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Brunello

Der Name Brunello di Montalcino steht für den Paradewein der Montalcino Region in der Toskana und wird sortenrein aus einer Spielart der Sangiovese-Traube gekeltert. Die auch als 'Sangiovese Grosso' oder 'Brunello' bezeichnete Rebsorte wurde von Ferruccio Biondi-Santi auf seinem Weingut 'Il-Greppo' erstmals isoliert und gezielt anpflanzt. Über Jahre hinweg hatte die Familie Biondi-Santi somit ein Monopol auf den Brunello.


Der Brunello di Montalcino aus der Toskana gilt gemeinsam mit dem Barolo aus dem Piemont, dem Amarone aus Venetien und dem toskanischen Vino Nobile di Montepulciano zur Spitzengruppe der italienischen Weine.

Durch die rigorose Auswahl der Trauben und die strengeren Vorschriften bei der Vinifikation, weisen Brunellos komplexere und elegantere Aromen auf, als klassische Chiantis oder die Rosso die Montalcino Weine. Die Aromatik eines Brunello di Montalcino ist geprägt von Fruchtnoten nach Kirschen, Pflaumen, Heidelbeeren, Cranberries oder Holunder. Erweitert wird das Bukett meist von Gewürz- bzw. Kräuteraromen, die an Eukalyptus, Minze oder Lorbeer erinnern.

Ein Brunello di Montalcino ist ganz im Toskana-Stil recht frisch und säurebetont, weist aber keinen so breiten Körper auf, wie man es von apulischen oder sizilianischen Rotweinen kennt. Ein Brunello punktet stattdessen mit Finesse, Frische und faszinierender Vielschichtigkeit der Aromen.

Der kleine Bruder des Brunello ist der Rosso di Montalcino, der eher trinkreif wird und das Sortiment der Weine gut ergänzt. Duftig und leicht erfreut er den Weinliebhaber zu besonders günstigen Konditionen.

Im Jahr 1960 betrug die für den Brunello bestockte Fläche lediglich 63 ha und es gab 11 abfüllende Betriebe. Später wurde die Herstellung des Brunello di Montalcino Gemeingut in der Region, wodurch es vielen kleinen, aber auch großen Betrieben ermöglicht wurde, diese Köstlichkeit zu keltern.

1966 gehörte der Brunello zu den acht Gebieten, die als erste den Status einer Denominazione di origine controllata erhielten. Am 1. Juli 1980 war man schließlich das erste Weinbaugebiet mit dem Status einer DOCG.

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