Barbaresco
Wie auch beim Barolo so begann auch die Geschichte des modernen Barbaresco im 19. Jahrhundert, als der französische Önologe Louis Oudart dem Ruf ins Piemont folgte und hier sowohl im Weinberg, als auch im Keller die französischen Weinbau-Erkenntnisse, gerade aus der Champagne, in die Tat umsetzte.
Die Trauben für den Barbaresco stammen von Weinbergen aus geringerer Höhe mit ebenfalls anderen Böden, so dass sich bereits das Ausgangsmaterial der Barbaresco Weine von Barolos unterscheidet. Nach der vollzogenen Gärung reift der Barbaresco schließlich für mindestens zwei Jahre im Holzfass und kommt schließlich in die Flasche.
Ebenso wie sein großer Bruder kann sich ein Barbaresco problemlos einige Jahrzehnte geschmacklich verfeinern, bevor er seinen Höhepunkt erreicht.