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Dr. Bürklin-Wolf

Dr. Bürklin-Wolf erzeugt trockene Spitzenrieslinge aus den wertvollsten Lagen in Deutschland. Da in der Pfalz nur bestimmte Lagen höchsten Ansprüchen genügen, hat Dr. Bürklin-Wolf mit dem Jahrgang 1994 begonnen, seine Lagen nach eigenen, strengen Kriterien zu klassifizieren.

Vinum 2019 - 5 Sterne  | Gault Millau 2016 - 4 rote Trauben - Kollektion des Jahres 2010 - 13 verkostete Weine von 86-93 Punkte  

Das Ergebnis ist keineswegs neu und vielleicht deshalb erstaunlich: Dr. Bürklin-Wolf entdeckte die herausragende Qualität der Lagen wieder, die traditionell als beste Lagen des Betriebes gegolten haben. Die neuen, auf geologischen und klimatologischen Erkenntnissen beruhenden Untersuchungen von Dr. Bürklin-Wolf kommen zu einem fast identischen Bild wie die alten Weinbergskarten, die nach den Erfahrungen von Generationen vor über 150 Jahren die besten Lagen abgrenzten, mit Ausnahme des Gaisböhls, der Dr. Bürklin-Wolf unterbewertet erscheint.

Übrigens wurden bis zur Einführung des Weingesetzes im Jahr 1971 auch im Haus Dr. Bürklin-Wolf nur Toplagen auf dem Etikett vermerkt. Ein Wein mit einer Lagenbezeichnung war demzufolge etwas ganz Besonderes. Genau diese Gedanken will Dr. Bürklin-Wolf mit einer gutseigenen Bezeichnung wieder beleben.

Appellationsbestimmungen 
Dr. Bürklin-Wolf ist das größte deutsche Weingut in Privatbesitz mit ca. 110 ha Weinbergslagen in der Mittelhaardt, dem Herzen der Pfalz. Gegründet durch Bernhard Bürklin im Jahr 1597, erreichte Dr. Bürklin-Wolf seine heutige Größe erst im 20. Jahrhundert unter der Führung von Dr. Albert Bürklin. Die Weinberge liegen in Wachenheim, Forst, Deidesheim und Ruppertsberg. Darunter sind auch die im Alleinbesitz befindlichen Lagen Wachenheimer Rechbächel und der Gaisböhl in Ruppertsberg.

1990 übernahmen Bettina Bürklin-von Guradze und ihr Ehemann Christian von Guradze die Führung von Dr. Bürklin-Wolf und läuteten mit ihrer Qualitätsphilosophie des naturnahen und vom Terroir geprägten Weinbaus eine neue Riesling-Ära im Weingut Dr. Bürklin-Wolf ein. Bei intensiven historischen und geologischen Untersuchungen entdeckten sie, dass die besten Weinberge von D. Bürklin-Wolf genau diejenigen waren, die schon in der Königlich-Bayerischen Lagenklassifikation von 1828 als herausragend bewertet worden waren und damals einige der teuersten und begehrtesten Weine der Welt hervorbrachten. Begünstigt durch das milde Klima der Pfalz gedeihen auf den wertvollen Böden bei Dr. Bürklin-Wolf in der Mittelhaardt mit den variierenden Strukturen von Basalt, Sandstein und Kalk schon immer Weine von exzellenter Qualität. Doch erst das harmonische Zusammenspiel von Terroir, Rebe und Mensch macht daraus wirklich große Weine.

Die vier Kategorien der Rieslinge des Hauses Dr. Bürklin-Wolf
Die durch das Weingut als G.C. und P.C. Appellationen klassifizierten Riesling-Lagen sind umseitig aufgeführt. Der Ausbau aller Rieslinge in D. Bürklin-Wolf erfolgt in einer durchgängigen Stilistik und verfolgt stets ein gemeinsames Ziel: Die Weine sollen das individuelle Terroir widerspiegeln und über ein bemerkenswertes Alterungspotential verfügen.

1. G.C. Appellationen: Diese Weine verstehen sich als die „Grands Crus“ der Mittelhaardt. Sie sind als herausragende Solitäre des raren Terroirs wahrhaft große Weinpersönlichkeiten, die sich einer flüchtigen Betrachtung entziehen.

2. Die P.C. Appellationen stehen für Weine, die als Entsprechung zu den burgundischen „Premier Crus“ verstanden werden dürfen. Diese Weine stammen in Dr. Bürklin-Wolf aus den feinsten Lagen der Gemeinden Ruppertsberg und Wachenheim und vereinen auf faszinierende Weise die Charaktermerkmale der Region mit dem individuellen Ausdruck des Terroirs des jeweiligen Weinbergs.

3. „Crus Village“ sind die Ortsweine von Dr. Bürklin-Wolf (Wachenheimer und Ruppertsberger Riesling). Sie geben die gemeinsamen Charaktermerkmale der Weinberge einer Gemeinde wieder und bestehen oft aus abgestuften Teilmengen des Ertrags der P.C. bzw. G.C. Appellationen des jeweiligen Ortes.

4. Bürklin Cru Regional Riesling. Ein harmonischer Gutsriesling, der gleichzeitig den Charakter der Mittelhaardt mit dem Stil des Weinguts und der Handschrift des Kellermeisters verbindet. Um auch hier dauerhaft den hohen Qualitätsanforderungen zu genügen, fließen nicht selten auch Weine aus P.C. und G.C. Lagen in dieses Cuvée mit ein.

Die Pfalz als 'Toskana Deutschlands' 
Es ist nicht nur die zarte Hügellandschaft der Mittelhaardt mit ihren typischen Farben von gelbem und rotem Sandstein, die der Pfalz zu dieser Bezeichnung verholfen hat, sondern sicherlich auch das für deutsche Verhältnisse angenehm milde Klima. Deshalb hat Dr. Bürklin-Wolf in den 90er Jahren Versuchsweinberge mit Rebsorten angelegt, die ansonsten eher in südlicheren Gefilden reifen. Bereits 1980 wurde in Dr. Bürklin-Wolf erstmals der Spätburgunder gepflanzt und im Jahr 1983 eine grandiose Auslese geerntet. Im Jahr 1992 entschied die junge Generation in der Ruppertsberger Hoheburg, 1,5 ha mit Spätburgunder zu bepflanzen und mit dem 1998 Jahrgang stellte man, laut der Zeitschrift Vinum, den zweitbesten Spätburgunder Deutschlands her.

Nach den Erfolgen mit dem Spätburgunder und der sich abzeichnenden Klimaveränderung wurden aber schon zu Beginn der neunziger Jahre weitere Rotweinrebsorten in Dr. Bürklin-Wolf angebaut: 1991 Cabernet Sauvignon, 1994 Merlot und Cabernet Franc, 1997 Sangiovese, 2001 Tempranillo und Grenache sowie im Jahr 2002 Shiraz. Im Frühjahr 2003 wurde der Nebbiolo gepflanzt. Südeuropäische Rotweinsorten stoßen nach ihrem Siegeszug in der Neuen Welt auf immer größeres Interesse bei den Winzern in der Pfalz. Was im Weingut Dr. Bürklin-Wolf schon im Jahr 1991 begonnen wurde, trägt nun reichlich Früchte.

Der seit Jahren zu beobachtende Temperaturanstieg lässt den würzigen Cabernet Sauvignon, den frühreifenden Cabernet Franc, den fruchtigen Merlot, den Syrah, den Sangiovese, den Nebbiolo und den dickschaligen Tempranillo in der Pfalz seit einigen Jahren genauso gut heranreifen wie in Frankreich und Italien.

Als der renommierteste deutsche Weinführer Gault Millau die besten deutschen Weine und Weingüter für 2010 ermittelte, ging die Auszeichnung "Kollektion des Jahres" wohlverdient an das renommierte Pfälzer Weingut Bürklin-Wolf, dessen Kollektion an Spitzengewächsen aus der Mittelhaardt ihresgleichen sucht. Dr. Bürklin-Wolf stellt ausserdem mit seinem Kirchenstück nach 2002 erneut den besten trockenen Riesling des Jahres.

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