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Unweit von den Ufern der Seine liegt im malerischen Örtchen Buxeuil das Weingut Gruet. Hier hat die Winzersfamilie Gruet, die seit 1670 in der französischen Gemeinde ansässig ist, quasi Legenden-Status erreicht und begann 1975 mit der Herstellung von Champagner.
Seitdem wird die Leidenschaft für die Trauben und die Winzerkunst von Generation zu Generation weitergegeben und heute kümmern sich Claude Gruet und seine Frau, zusammen mit ihrem Sohn Pierre-Charles, um die Geschicke des Weinguts. Zeit und Geduld sind dabei die Schlüssel, um einen einzigartigen Stil zu kreieren, der es schafft, das Beste aus moderner Technik und der traditionellen méthode champenoise zu verbinden.
Vom Underdog zum Geheimtipp
Dabei war es nicht immer einfach für die Familie Gruet: das Image ihrer Region warf lange Zeit einen Schatten auf ihre erstklassigen Produkte. Der Côte des Bar im Süden der Champagne eilte lange Zeit der Ruf voraus, zweitklassig im Vergleich zu den nördlichen Champagner-Regionen zu sein. Es gab sogar Bestrebungen die Gegend aus der Champagner-Appellation auszuschließen.
Erst 1927 gelang es, die Region endgültig zu als Teil der Champagne AOC zu etablieren – auch wenn die Vorurteile zunächst blieben. Doch seit einigen Jahren besticht die Côte des Bar vor allem durch ihre hohe Dichte an aufstrebenden Weingütern, die auf biodynamischen Anbau setzen. Dabei überzeugt in erster Linie die extrem hohe Qualität der Pinot-Noir-Trauben, die Experten jedes Jahr aufs Neue. Inzwischen ist die Gegend sehr gefragt und wird unter Connaisseuren, aufgrund ihrer charakterstarken Schaumweine mit Terroirausdruck, sehr geschätzt.